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Wie digital sind unsere Hochschulen?

Hochschulen in der DACH-Region schöpfen das Potenzial der Digitalisierung in der Lehre noch nicht voll aus. Während Bereiche wie Campus-Management digital fortschrittlich sind, bleiben Lehrmethoden oft traditionell. Digitale Konzepte bieten jedoch große Chancen, Lernprozesse flexibler und interaktiver zu gestalten. Canon unterstützt Hochschulen mit Technologien wie Whiteboards und VR-Brillen sowie Beratung, um den digitalen Wandel voranzutreiben und die Vorteile der Digitalisierung besser zu nutzen.

Neue Technologien bieten Hochschulen in der DACH-Region viele Möglichkeiten. Während Campus- und Studierendenmanagement schon mit digitalen Tools arbeiten, ist die Lehre noch weitgehend in ihren traditionellen Mustern verfangen. Dabei gibt es klare Argumente, die für die digitale Universität sprechen: von effizientem Kostenmanagement über eigenverantwortliches Studieren und 3D-Prototypen für Forschungsprojekte. Damit der Wandel gelingen kann, braucht es entsprechendes Know-how sowie Bereitschaft zu Veränderung. Als Experte für Imaging-Lösungen im Bildungswesen unterstützt Canon deshalb mit umfassenden Produkten und Serviceleistungen.

Digitales Potenzial an Hochschulen – Viele Möglichkeiten bleiben ungenutzt

Die Zukunft der Universitäten ist digital. Doch die technologischen Möglichkeiten werden aktuell kaum ausgeschöpft. Das ergibt die aktuelle Befragung von Hochschulen in Deutschland und der Schweiz der Berinfor AG (Hochschulconsulting) „Die digitale Zukunft der Hochschule“. Demnach verfügen Hochschulen über ein enormes Entwicklungspotenzial in allen Bereichen. Sie scheinen sich auch bewusst zu sein, dass das Thema insgesamt eine große Rolle spielt. Lehre und Forschung sind laut der Befragung allerdings deutlich weniger „digital“ als z. B. Bereiche wie Campus-Management, Einkauf und Lernplattformen.

Digitale Lehrkonzepte – Warum Veränderungsbereitschaft wichtig ist

Im Vergleich zu bestehenden Methodiken kommen digitale Lehrkonzepte bislang selten zum Einsatz: So nutzen nur wenige Professoren digital unterstützte Vorlesungsformen wie z. B. Peer Instruction (19 Prozent der Befragten) oder Just-in-Time-Teaching (9 Prozent). Traditionelle Lehrinstrumente wie Vorlesungen (etwa 93 Prozent) und Fall- oder Projektstudien (etwas 55 Prozent) sind immer noch der verbreitete Standard. Gerade seitens der Dozierenden ist hier Offenheit und Veränderungsbereitschaft gefragt. Denn sie entscheiden letztlich darüber, das Potenzial der Digitalisierung in der Lehre auszuschöpfen, einzelne Studiengänge an digitale Möglichkeiten anzupassen und virtuell abzubilden. Canon berät Universitäten hierbei, wie sie digitale Lehrkonzepte sinnvoll erstellen und einführen können.

Wandel der Lehre – Professoren werden eine andere Rolle spielen

Professoren vermitteln ihr Wissen vor allem durch Präsenzveranstaltungen wie Vorlesungen oder Seminare. Die Digitalisierung wird die Art der Wissensvermittlung jedoch grundlegend verändern: Während Studierende sich den Lernstoff zukünftig durch digitale Lernformen eigenverantwortlich und ortsunabhängig aneignen können, werden Professoren und Dozenten zunehmend die Rolle übernehmen, Diskussionen zu leiten, Studierende zu motivieren und relevante Probleme zu lösen. Canon stellt in diesem Zusammenhang intelligente Hardware wie interaktive Whiteboards, Multifunktionssysteme, Beamer, Presenter, aber auch VR-Brillen zur Verfügung. Damit können Lehrende neue Methodiken einsetzen, die über reine Wissensvermittlung hinausgehen: Kombinieren Professoren z. B. ihre spezifischen Lehrkompetenzen mit digitalen Medien und Konzepten, schaffen sie zugleich fruchtbaren Boden für den Gewinn wissenschaftlicher Erkenntnisse.

Innovationen integrieren – Wie die Digitalisierung von Hochschulen gelingen kann

Insgesamt müssen Universitäten akzeptieren, dass der technologische Fortschritt Lernen und Wissensmanagement neu definieren wird. Daher sollten Studierende wie das Hochschulpersonal auch den Umgang mit digitalen Tools erlernen. Dazu bieten sich z. B. integrierende Lehrformate an, bei denen Studierende digitale Werkzeuge mit Bezug zur beruflichen Praxis anwenden können.
Neben der rein technischen Ausstattung sind darüber hinaus Konzepte und personelles Know-how notwendig, um neue Technologien mit Lehrinhalten sinnvoll zu verknüpfen. Weil nicht all diese Prozesse in den Kompetenzbereich der Lehrenden fallen, sollten Hochschulen hier mit qualifiziertem Personal aufstocken. Erst so lassen sich Digitalisierungsprozesse in einzelne Handlungsfelder integrieren: z. B. in Verwaltung, Hochschulmanagement, IT, Studium und Forschung. Auf Basis einer digitalen Agenda können sich Beteiligte regelmäßig dazu auszutauschen, wie sie Digitalisierung sinnvoll in Betrieb und Lehre einführen wollen. Außerdem wird es für Hochschulen immer wichtiger, dynamisch auf digitale Entwicklungen zu reagieren und diese für die eigene Profilbildung zu nutzen.
Universitäten sollten sich von den Veränderungsprozessen aber vor allem nicht überfordern lassen: Canon unterstützt deshalb mit seinem Angebot an Produkten, Services und Beratung, um die einzelnen Handlungsfelder zu bedienen und den ROI auf Investitionen in Technologien zu verbessern: Das Angebot reicht von optimierten Druckumgebungen über rationalisiertes Einkaufsmanagement, IT-Services und elektronisches Studenten- und Compliance Management bis hin zu Outsourcing-Lösungen oder 3-D-Drucksystemen – und es hilft Hochschulen, von den Möglichkeiten der Digitalisierung zu profitieren.

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